Mein Lebensweg

Früher habe ich mich manchmal darüber geärgert, dass mein Lebensweg nicht linear verlief. Anstatt mich irgendwo still zu halten und Karriere zu machen, folgte ich meinem Herzen und tat, was mich interessierte und begeisterte. Inzwischen weiss ich, dass meine Neugier, mein Optimismus und meine Lebenslust mich an einen Punkt in meinem Leben geführt haben, wo ich aus dem Vollen schöpfen und Menschen ganzheitlich beraten und helfen kann. Es ist mir eine grosse Freude, meine unterschiedlichen Fähigkeiten und Werkzeuge anzuwenden, um Menschen zu ermutigen, zu inspirieren und zu mehr Leichtigkeit im Leben zu verhelfen.

Schreiben

Ich habe schon immer leidenschaftlich gerne geschrieben, und mir war von früh an klar, dass ich Journalistin werden wollte. Während meines Studiums der Islamwissenschaften und Geschichte an der Universität Bern arbeitete auf der Lokalredaktion des Berner „Der Bund“. Danach war ich beim Nationalfonds im wissenschaftlichen Journalismus tätig, arbeitete lange als Auslandredaktorin bei „Der Bund“ und war danach während vier Jahren USA-Korrespondentin für verschiedene Schweizer Zeitungen. Heute bin ich Chefredaktorin von «Yoga! Das Magazin» und schreibe über Yoga in all seinen Formen und verwandte Themen – auch in Form von Kolumnen.
Schreiben ist auch ein wichtiger Teil meines privaten Alltags: Es gibt keinen Einstieg in den neuen Tag, ohne dass ich meine „Morgenseiten“ (nach Julia Cameron) geschrieben habe, ich kritzle Notizbücher voll, unterstütze Freundinnen und Freunde dabei, schönere Texte entstehen zu lassen, und habe gerade ein Buch über Pionierinnen auf dem Weg in eine neue Zeit beendet.
Schreiben erlaubt mir, meine Kreativität zu leben, bringt Klarheit in mein Leben und macht einfach Spass. Ich liebe es, diese Freude an meine Kursteilnehmer:innen weiterzugeben.

Yoga

Nach vielen Jahren Yogapraxis bei verschiedenen Yogalehrenden in der Schweiz kam ich während meiner Zeit als USA-Korrespondentin mit dem Iyengar Yoga in Kontakt. Ohne die regelmässige und intensive Yogapraxis in der renommierten Yogaschule Unity Woods von John Schumacher in Washington DC hätte ich diese anspruchsvolle und stressige Zeit wohl kaum so gut überstanden.
Im Sommer 2006 erhielt ich nach der Ausbildung bei Iyengar-Yogalehrer Kevin Durkin in Colorado das Yogalehrerinnen-Diplom RYT 200 der Yoga Alliance. Zur gleichen Zeit begann ich mit meiner Ausbildung zur Iyengar-Yogalehrerin bei Joan White in Philadelphia sowie bei Dean und Rebecca Lerner in Lemont, Pennsylvania. Diese Ausbildung führte ich in Bern bei Wilfrid Schichl weiter und schloss sie nach drei Jahren erfolgreich ab. Seit Oktober 2010 bin ich diplomierte Iyengar-Yogalehrerin.
Da ich wissen wollte, wie Yoga an seinem Ursprungsort geübt wird, reiste ich nach Indien. Ich verbrachte 2011 und 2015 je einen Monat im RIYMI, dem Institut von B.K.S. Iyengar, in Pune, wo ich das Glück hatte, sowohl ihn als auch seine Tochter Geeta kennenzulernen. Ich konnte den grossen Yogameister für «Yoga! Das Magazin» interviewen und wurde noch von Geeta Iyengar unterrichtet. Zugleich entdeckte ich meine grosse Liebe für Indien, wo ich seither regelmässig hinreise. Inzwischen biete ich auch Yogareisen an.
Je tiefer ich in den Yoga eintauchte und je länger ich unterrichtete, desto mehr faszinierte mich der therapeutische Aspekt des Yoga. Ich assistierte fünf Jahre in den Yoga-Therapieklassen von Kerstin Khattab und Brigitte Bögli in Bern und besuche regelmässig Yoga-Weiterbildungskurse.

The WORK von Byron Katie

Heilung und mehr Klarheit in meinem Alltag fand ich mit der wunderbaren Methode The WORK von Byron Katie. Ich erlebte sie mehrmals live in Bern und Engelberg und war begeistert, wie schnell ich mich leichter und besser fühlte – egal, ob ich mich über meinen Nachbarn geärgert hatte, der mich nicht grüsste, oder ob ich mich mit dem Krebs meiner Mutter auseinandersetzen musste. Zwei grosse Krisen in meinem Leben – der schnelle Tod meiner Mutter und die Trennung von meinem Mann – gaben mir reichlich Gelegenheit, The WORK anzuwenden und immer wieder zu erfahren, dass selbst in den scheinbar schlimmsten Situationen viel Gutes liegt.
Im Juli 2015 habe ich die Ausbildung zum Coach für The WORK bei Colette Grünbaum und Margrit Hardegger abgeschlossen und seither viele Seminare und Weiterbildungen besucht. Es ist immer wieder eine grosse Freude mitzuerleben, wie die vier Fragen und Umkehrungen der WORK mehr Leichtigkeit ins Leben bringen – egal, ob das bei einer Klientin, einem Klienten oder bei mir selbst ist.

Medialität und spirituelles Heilen

Mit der Medialität und dem spirituellen Heilen kam ich «zufällig» in Berührung, als ich bei einer WORK-Freundin am Kühlschrank einen Flyer für ein Wochenend-Seminar mit dem englischen Medium Jackie Wright hängen sah. Meine Neugier war geweckt und ich tauchte 2019 in eine neue Welt ein, die zugleich ein Ankommen war. Vieles, das mich schon mein ganz Leben begleitet hatte, fiel plötzlich an seinen Platz: das Wissen, dass Verstorbene immer noch da sind, mein Urvertrauen in das Göttliche, meine Berührtheit bei spirituellen Themen.

Ich absolvierte bei Sabine Wolters in Thun die 2,5-jährige Ausbildung Heilen und Medialität und besuchte gleichzeitig zahlreiche Aus- und Weiterbildungsseminare bei verschiedenen Lehrer:innen des renommierten Arthur Findlay Colleges in England.

Ich bilde mich laufend weiter; meine wichtigsten Lehrer:innen sind zurzeit Chris Drew und Eileen Davies.

Ich freue mich von ganzem Herzen, wenn ich Sie mit meiner Erfahrung und meinem Wissen ein Stück auf Ihrem Weg begleiten kann.